Wenn ein NetApp Filer einem die Meldung “FCP Partner Path misconfigured” präsentiert ist klar was los ist. Ein Server im SAN verwendet nicht die korrekten Pfade und versucht über das Partnersystem auf die Daten zuzugreifen. Meist ist ein fehlender oder falsch konfigurierter MPIO Treiber dafür verantwortlich. Leider wird in der Fehlermeldung nicht die betroffene LUN genannt, was die Suche nach dem Übeltäter etwas erschwert.
Mit dem Befehl “lun stats -o” lassen sich die Statistiken der einzelnen LUNs anzeigen.
Um auf einem Cisco einen DHCP Server einzurichten braucht es nicht viel. Um in verschiedene VLANs mit IP-Adressen zu versorgen muss man nur die VLAN Interfaces mit den richtigen IP-Adressen konfigurieren.
Switch(config)# ip dhcp pool DHCP-Vlan1 Switch(dhcp-config)# network 172.16.100.1 /24 Switch(dhcp-config)# domain-name example.com Switch(dhcp-config)# dns-server 172.16.0.10 172.16.0.11 Switch(dhcp-config)# default-router 172.16.100.254 Switch(dhcp-config)# lease 7 Switch(dhcp-config)# exit Switch(config)# ip dhcp pool DHCP-Vlan2 Switch(dhcp-config)# network 172.16.200.1 /24 Switch(dhcp-config)# domain-name example.com Switch(dhcp-config)# dns-server 172.16.0.10 172.
Bei der Migration auf Exchange 2010 bietet es sich an die Relayeinstellungen aus dem bisherigen System zu exportieren und mittels z.B. Powershell zu importieren.
Der Export ist leichter als gedacht:
Einfach das Microsoft Tool IPsec.vbs installieren, anschließend die Datei exipsec.dll registrieren und mittels IPsec.vbs die Relayliste exportieren.
#DllRegisterServer in c:exipsecurityexipsec.dll
#IPsec.vbs-s SourceServer – o e – r Relay – d DomainController Cscript > C:exipsecurityexportrelaylist.txt
Mehr Informationen zu IPSec.vbs unter http://support.microsoft.com/kb/935635
Bei Exchange 2003 konnte man die Sprache des Postfaches einfach über den Outlook Client einstellen. Der erste verbundene Client bestimmte die Sprache. War dass die Datensicherung hatte man häufig eine “Inbox” und keinen “Posteingang”. Wollte man wieder deutsche Ordnerbezeichnungen führte man bei einem deutschen Outlook einfach “#outlook.exe /resetfoldernames” aus.
Seit Exchange 2010 ist es nicht mehr so einfach, aber dafür besser zentral zu handhaben. Mittels Powershell kann diese Einstellung für jeden Benutzer einzeln gesetzt werden und zeigt sofort Wirkung.
Sollte sich bei Windows XP mal wieder ein Drucker weigern gelöscht zu werden oder die Druckaufträge einfach nicht verschwinden, hilft eventuell dieses kleine Script auf einem Microsoft Knowledge Base Artikel
net stop spooler
del %systemroot%system32spoolprinters*.shd
del %systemroot%system32spoolprinters*.spl
net start spooler
Quelle: http://support.microsoft.com/kb/946737
Die meisten Firmen die Exchange 2010 nutzten verwenden auch das DAG (Database Availability Group) Feature. Die Downtimes bei Hardware Systemausfällen lassen sich damit auf ein Minimum reduzieren. Nutzt man zusätzlich ein NetApp Speichersystem möchte man eventuell auch dessen Snapshottechnologie für schnelle Mailbox-Wiederherstellungen nutzten. Wenn man beim Aufbau der DAG jedoch nicht die Datenbankdateien und die Protokolldateien getrennt hat, muss man etwas mehr investieren um in diese Funktion zu nutzten. Im laufenden Betrieb oder solange eine Postfachspeicherdatenbank aktiv ist gibt es die Option den Datenbankpfad zu verschieben nicht.